Was ist eigentlich ein Immobilienfonds?

Worin unterscheiden sich geschlossene von offenen Immobilienfonds?

Worin liegen die Vorteile einer Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds?

Steuern sparen - Wer sollte sich an einen geschlossenen Immobilienfonds beteiligen?

Beispielberechnung - geschlossener Immobilienfonds

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für Geldanleger mit Risikobereitschaft 

Aufgrund der Höhe des Kaufpreises (oft über 10 Millionen Euro) sind insbesondere Gewerbeimmobilien für einen einzelnen Investor nicht finanzierbar. Daher ist es sinnvoll eine Gesellschaft zu gründen, die diese Immobilie erwirbt. 

Abschluß eines Immobilienkaufvertrages und die Gründung der Immobilienfondsgesellschaft sind wesentliche Tätigkeitsfelder eines Immobilienfondsinitiators. Desweiteren vermittelt der Initiator die Kapitalbeschaffung. Dies geschieht durch Vermittlung eines Hypothekendarlehens und durch Erstellung eines Prospektes, um Gesellschafter als Eigenkapitalgeber zu werben. 

Bei einem geschlossenen Immobilienfonds, der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung erwirtschaftet, partizipieren die Gesellschafter entsprechend der Höhe ihres Anteils in gleicher Weise, als würden sie selber eine Immobilie besitzen. 

Bei hohen Steuersätzen sind hierbei insbesondere die Gebäudeabschreibungen interessant. 

Worin unterscheiden sich geschlossene von offenen Immobilienfonds?

Steuerlich besteht ein Unterschied in der Einkunftsart. Offene Immobilienfonds erwirtschaften Einkünfte aus Kapitalvermögen. Je nach Konzeption erwirtschaften geschlossene Immobilienfonds Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (Normalfall) oder Einkünfte aus Gewerbebetrieb (seltener). Die steuerlichen Vorteile aus der Gebäudeabschreibung können die offenen Immobilienfonds nicht in Anspruch nehmen. 

Der Begriff "geschlossen" resultiert aus der Tatsache, daß über das prospektierte einzuwerbende Eigenkapital hinaus keine weiteren Gesellschafter aufgenommen werden. Nach vollständiger Plazierung des Eigenkapitals wird der Fonds geschlossen. 

Worin liegen die Vorteile einer Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds?
 

- Zusätzliche Erträge durch Steuervorteile. 

Geschlossene Immobilienfonds sind für Kapitalanleger interessant, die aufgrund höchster Steuerbelastung hohe Steuererstattungen suchen und eine konservative, inflationsgeschützte Vermögensanlage wünschen. Die Wertbeständigkeit und die Sicherheit von Immobilien in erstklassigen Lagen sind besonders in Zeiten konjunktureller Unsicherheit neben den Steuervorteilen ausschlaggebend. Zusätzlich erhält ein Anleger aus einem geschlossenen Immobilienfonds regelmäßige Ausschüttungen und später den Veräußerungserlös.

Das Finanzamt erstattet bis zu 20 % des Eigenkapitals für einen geschlossenen Immobilien-KG-Fonds. Neben dem Eigenkapital (zzgl. 5 % Agio) gibt es keine weiteren Zahlungsverpflichtungen. Bei einer Einnahmesicherheit durch erstklassige Mieter werden jährlich hohe Ausschüttungen erwirtschaftet und in voraussichtlich 20 - 25 Jahren profitiert man vom Verkauf des Objektes. Nach Steuern werden in 20 Jahren das drei- bis vierfache des eingesetzten Kapitals verdient
 
 

Prospektanforderung unter 0221 - 510 32 32
 

 

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